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Matthias Schneider alias Matthias Houben, ein Autor, der 'just for fun' über das schreibt, was ihn gerade interessiert oder inspiriert.
Das Autorenleben gestaltet sich dabei als zwangloses vor sich hin erzählen, besser trifft vielleicht die Beschreibung 'Geschichtenerzähler'.
Kein junges, aufstrebendes Talent (Jahrgang 1951), eher ein, wie ich selbst hoffe, wiederentdecktes Talent.

Begonnen hat alles in der zweiten Klasse mit der Geschichte: 'Der Tod im Gebetbuch'.
Selbige erzählt vom abrupten Ableben eines lästigen Insekts durch Zuklappen des heiligen Buches.
Es folgten leidvolle Geschichten und Lyrik der Pubertärzeit, bis sich die Spur langsam verliert.
In den späten Achtzigern, ermuntert durch Lore Schaumann und Rolfrafael Schröer im Düsseldorfer Literaturbüro, ging es wieder los: Teilnahme an Autorenlesungen, Vorlesen am Düsseldorfer Literaturtelefon, erstmaliges Erscheinen mit einer Geschichte in einer Rowholt Anthologie.
Es folgten Jahre wechselnder Berufe und gebremsten Schubladenschreibens.

Erst in den letzten Jahren, an neuem Lebensstandort, mit etwas mehr Zeit, lebt das Schreiben wieder auf.
Neu beschwingt, entschloss ich mich zur selbstverantworteten Herausgabe meiner Geschichten-Sammlung mit Hilfe der Print on Demand Technik:
Kein Verlag muss überlegen, wie er um alles in der Welt damit Geld verdienen sollte. Der Autor selbst ist der Herausgeber, Redakteur, Lektor, Cover-Designer, Setzer, Korrektor ... der Autor mutiert dank neuer Techniken zum Indie-Autor... nicht ungefährlich und von zweifelhaftem Ausgang, aber ... extrem cool, und wird dank Regine Kölpin zum Hybrid-Autor.
Schauen wir mal, wie es weitergehen wird. Stoffe und Ideen gibt es genug.
Da mein Geburtsname keineswegs einmalig ist und eine Menge Autoren den gleichen Geburtsnamen besitzen, eigentlich hätte ich das erwarten können, habe ich mich entschlossen, um Verwechselungen zu vermeiden, weitere Veröffentlichungen unter dem Autorennamen Matthias Houben vorzunehmen.
Womit neben dem Geburtsnamen meines Vaters auch der Geburtsname meiner Mutter berücksichtigt wird, schließlich habe ich von beiden etwas geerbt...